Ortler Hintergrat
Technik:
Ort: Sulden / Payer Hütte
Treffpunkt: Hintergrat Hütte 17:00
Teilnehmerzahl: min. - max.: 2 Personen
549,00 €
- Gipfelbesteigung des Ortler (3905 M) über den Hintergrat
- Die Tour zum höchsten Gipfel Südtirols mit Bergführer genießen
Ortler Hintergrat: Hochtour mit Bergführer auf den König Ortler 3905 Meter
Der Ortler Hintergrat ist eine beeindruckende und anspruchsvolle Route auf den höchsten Berg Südtirols. Gemeinsam mit einem staatlich geprüften Bergführer erklimmst du auf einer Zwei-Tages-Tour den 3905 Meter hohen Gipfel des Ortler über eine der wohl großartigsten Grattouren in den Ostalpen.
Du hast noch keinerlei Erfahrung in Sachen Hochtour? Wir empfehlen dir unseren Hochtouren-Grundkurs am Dachstein.
Ablauf: Ortler über Hintergrat
Ihr trefft euch mit dem Bergführer auf der Hintergrat Hütte. Bis zur Hütte führt ein gut markierter Wanderweg, für den ihr etwa 2 Stunden einplanen solltet. Mit Liftunterstützung sollte die Hütte in 1 Stunde erreichbar sein. Nach einem Erfrischungsgetränk zeigt euch der Bergführer das richtige Anlegen von Hüftgurt und Steigeisen. Ihr bezieht euer Nachtlager. Dann besprecht ihr in gemütlicher Atmosphäre und bei einem köstlichen Abendessen die bevorstehende Tour.
Nach dem Frühstück brecht ihr in den frühen Morgenstunden in Richtung Ortler Gipfel auf. Zum Beginn des Hintergrates führt ein alpiner Steig, der flach beginnt und bis zur ersten Kletterstelle immer steiler wird. Ab hier wirst du vom Bergführer am kurzem Seil gesichert. Die Kletterei beginnt. Über einige Kletterstellen, die meist den zweiten Grad nicht übersteigen, geht es bergan. Die Schlüsselstelle ist ein Steilaufschwung in Form eines Risses, der den vierten Grad erfordert. Gemeinsam mit deinem Bergführer kannst du auch diese Stelle souverän meistern. Der Weiterweg folgt immer dem Grat entlang bis zum zweiten Eisfeld. Nach dem Eisfeld geht es in leichter Felskletterei bis zum 3905 Meter hohen Gipfel des Ortler.
Nach der Gipfelrast und den obligatorischen Gipfelfotos geht es am Normalweg hinab zur Payer Hütte, wo Kaffee und Kuchen schon auf dich warten. Hier ist das Ende der Ortler-Überschreitung erreicht. Jetzt kannst du entscheiden, ob du noch eine Nacht bleiben willst, oder noch am selben Tag den Abstieg antrittst.
Ablauf im Überblick:
- Treffpunkt am Nachmittag auf der Hintergrathütte, selbstständiger Aufstieg
- Einführung und Einschulung durch den Bergführer
- Früher Aufbruch am nächsten Morgen in Richtung Gipfel
- Abstieg auf dem selben Weg
Übersicht
- schwere Hochtour auf den höchsten Berg Südtirols
- früher Aufbruch am Gipfeltag
- beeindruckender Gipfel
Anforderungen
- Keine Vorkenntnisse in Seil- und Sicherungstechnik notwendig
- Kondition für mehrere (6-8) Stunden Bewegung (1650hm im Aufstieg und 2400hm im Abstieg)
- Schwindelfreiheit und Trittsicherheit
- der Zu-und Abstieg erfolgt selbstständig, über gut markierte Wanderwege.
inklusive
- Organisation Programmablauf
- Alle Kosten des Bergführers
exklusive
- Übernachtung Hintergrat Hütte
- Verpflegung
- Fahrtkosten (An-/Abreise)
Ausrüstungsliste als .pdf
Wir verwenden Material von Ocun, Edelrid und Grivel.
Gibt es Leihausrüstung für diese Tour?
Ausrüstungsliste. Bitte gibt bereits bei der Buchung bekannt, ob du Leihmaterial benötigst.
Muss ich mich selbst um die Unterkunft kümmern?
Nein, der Bergführer reserviert dir einen Platz im Matratzenlager. Die Kosten sind nicht im Preis inkludiert.
Gibt es die Möglichkeit, eine weitere Nacht auf der Hütte zu nächtigen um den Abstieg zu erleichtern?
Gerne kannst du die Zeit in den Bergen noch etwas länger genießen und eine weitere Nacht auf der Hütte verbringen. Wenn du länger bleiben willst, kümmere dich bitte selber um eine Reservierung.
Welche Schuhe soll ich anziehen?
Du benötigst steigeisenfeste Bergschuhe. Bitte achte darauf, dass diese gut eingegangen sind, damit du keine Blasen bekommst.
Wie fit muss ich sein?
Du legst auf der Tour insgesamt mehr als 2000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zurück. Du brauchst also gute Kondition für mindestens 6 bis 8 Stunden Bewegung. Beachte, dass Bewegung in über 3000 Metern Höhe fordernder ist, als auf niedrigeren Bergen.
Was passiert bei schlechtem Wetter?
Für Sonnenschein können wir leider keiner Garantie abgeben. Die Tourenplanung müssen wir den Gegebenheiten anpassen. Bei schlechtem Wetter hat das sicherer Erreichen der Schutzhütte oberste Priorität.
