Schlechtwetter am Glockner

Schlechtwetter am Großglockner

Die geplante Glockner Runde mit Gipfelbesteigung als Abschluss wurde bereits im Vorfeld wieder verworfen. Grund dafür war der Wetterbericht. Nach nun mehreren Wochen bestem Bergwetter standen nun alle Anzeichen auf Niederschlag. Einzig der Freitagvormittag sollte brauchbare Verhältnisse bieten.

Die Tourenwahl viel rasch auf den Normalweg. Aufstieg zur Stüdlhütte, am nächsten Morgen über die Adlersruhe Richtung Gipfel, dann je nach Wetter und Tagesverfassung der Teilnehmer mit oder ohne Gipfel gesund zurück zur Stüdlhütte. So der grobe Plan.

Beim Aufstieg Richtung Adlersruhe gab sich der Gipfel wolkenverhangen ansonsten war das Wetter gut. Wenig Wind und Sonnenschein. Ab der Adlersruhe verschlechterte sich das Wetter immer mehr. Viel Wind, Schneetreiben und witheout waren von nun an unsere Begleiter. Am Gipfel vom Kleinglockner 3770 Meter war dann aber Schluss. Unser Umkehrpunkt war erreicht. Die Hütte lockte mit dem warmen Offen, einer Tasse Kaffee und frisch gemachten Mohnkuchen.

Für mache Teilnehmer war dies die erste Bergtour überhaupt, da ist eine Besteigung des Kleinglockners bei patagonischen Verhältnissen eine reife Leistung. Hut ab.

Nach einem extrem guten Abendessen auf der Stüdlhütte und der wohlverdienten Nachtruhe ging es am nächsten Morgen bei Schneetreiben und Schneeballschlacht zurück ins Tal.